Grundschule
„Nicht der ist arm, der sich keinen Traum erfüllen konnte.
Arm ist, wer schon als Kind nicht träumte!“g (J. Genet)
Primär ist der Auftrag des Primarbereiches die Entfaltung grundlegender
Bildung als Basis für das weiterführende Lernen und für die Fähigkeit zur
selbstständigen Kulturaneignung.
Für die Umsetzung organisieren die Lehrkräfte den Unterrichtsalltag wie
folgt:
1. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung vielfältiger
Methodenkompetenzen und die Förderung der Selbst- und
Sozialkompetenzen (Partner- und Gruppenarbeit, Arbeit mit
Wochenplänen, Freiarbeit). Über den Einsatz kooperativer Lernformen
entscheidet jede Lehrkraft selbstständig. Das analytisch-synthetische
Leselehrverfahren und das Erlernen der Schreibschrift (vereinfachte
Schulausgangsschrift) greift mit Beginn der Klassenstufe 1.
2. Ab Klassenstufe 1 wird Englischunterricht erteilt.
3. Hinsichtlich der unterschiedlichen Lernvoraussetzungen wird an den
jeweiligen Entwicklungsstand jedes Kindes angeknüpft.
Fördermaßnahmen werden in differenzierten Förderplänen
dokumentiert und zeitlich aktualisiert.
4. Vermutete Förderschwerpunkte können frühzeitig durch eine schulinterne
Frühdiagnostik erkannt werden, so dass jederzeit die
Erziehungsberechtigten beraten werden und zeitnah aktualisiert die
Antragsstellung auf Überprüfung der Förderschwerpunkte (z.B. in den
Bereichen Lernen, Sprache, emotional-soziales Verhalten) erfolgen kann.
Eine inklusive Beschulung erfolgt schon seit einigen Jahren.
5. Einen wichtigen Status hat die Präventionsarbeit (Zusammenarbeit mit
der Schulsozialarbeit, der Polizei/Verkehrswacht, Projekte wie „Geh
nicht mit Fremden mit!“g – Polizeimöwe Klara…c)
6. Intensiv erfolgt die Zusammenarbeit mit den
Kindertageseinrichtungen/Hort hinsichtlich der Umsetzung gemeinsam
aufgestellter Kooperationsvereinbarungen.
7. Traditionspflege heißt für den Primarbereich:
Vorbereitung – Planung – Durchführung – Nachbereitung von
Festivitäten
+ Sportveranstaltungen (Crossläufe, Grundschulsportfest)
+ Adventsmarkt
+ Talenteshow
+ Schulfasching
+ Grundschultag
+ Schwimmlager
Letztendlich schließen wir uns den Worten von M. Schmidt-Salomon an:
„Wir wollen Kindern nicht vermitteln, dass sie Fakten in sich hinein fressen
sollen, um sie später wieder zu erbrechen, sondern ihnen die Fähigkeit
geben, sich in dieser Welt dauerhaft zurechtzufinden. Wir lehren sie, wie
selbstständiges Denken funktioniert.“
Wir freuen uns darauf, mit Ihrem Kind zu arbeiten!
Das Kollegium der Fritz-Reuter-Schule